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Die Swatch-Gruppe

Die Swatch-Gruppe ist der größte Uhrenhersteller der Welt. Mit Marken wie Omega, Breguet, Blancpain, Tissot und vielen anderen kann das Unternehmen Angebote in allen Segmenten des Uhrenmarktes anbieten, vom zugänglichsten bis zum Luxus. Sehr wichtig ist auch die Tochtergesellschaft ETA, die neben der Marke Swatch Hersteller sehr erfolgreicher Uhrwerke produziert, die der Gruppe ihren Namen gibt und die es der Schweiz ermöglicht hat, nach der Quarzkrise wieder mit Japan im Wirtschaftssektor des Marktes zu konkurrieren .

Erfahren Sie mehr über diese sehr wichtige Realität der Schweizer Uhrmacherkunst.

Die Ursprünge der Swatch-Gruppe

Der Zusammenschluss mehrerer Produktionsfirmen zur Bewältigung einer Marktkrise ist in der Schweizer Uhrenindustrie keineswegs eine neue Wahl. SSIH und ASUAG sind zwei Gruppen, die 1930 bzw. 1931 gegründet wurden, als die Weltwirtschaftskrise das Überleben berühmter Schweizer Uhrmacherhäuser bedrohte. Die Schweizerische Gesellschaft für Uhrenindustrie, SSIH im französischen Akronym, fasst Unternehmen wie Omega, Tissot und Lemania zusammen. Die Allgemeine Gesellschaft für die Schweizer Uhrenindustrie, ASUAG im deutschen Akronym, besitzt Longines, Rado und vor allem die künftige ETA: Damit ist ASUAG der größte Schweizer Hersteller von Uhrwerken.

Die Quarzkrise in den 1983er Jahren war für die Uhrenindustrie ebenso verheerend wie, wenn nicht mehr als in den XNUMXer Jahren. Sowohl SSIH als auch ASUAG befinden sich in ernsthaften finanziellen Schwierigkeiten. Die Schweizer Regierung und die Gläubigerbanken erzwingen wie vor vierzig Jahren eine Fusion mit dem Ziel, gemeinsam die Krise zu überwinden. Um diese Operation finanziell zu unterstützen, gibt es in Italien auch eine für den Fall Eternit berüchtigte Persönlichkeit, Stephan Schmidheiny. So wurde XNUMX die Swatch Group geboren.

Der Zusammenschluss allein reicht jedoch nicht aus, um der aufkommenden Vormachtstellung der japanischen Uhrmacherkunst entgegenzuwirken. Die Produkte der Rising Sun, batteriebetrieben und durch Quarz reguliert, sind präzise, ​​zuverlässig, robust und wirtschaftlich, wie es eine mechanische Uhr niemals sein kann. Wir müssen aus demselben Grund reagieren, um international relevant zu bleiben.

Digitaluhren wie diese Seiko standen in den 70er Jahren im Zentrum der sogenannten Quarzkrise

Swatch Group: Erfolg

Der entscheidende Schritt für den Relaunch eines wichtigen Teils der Schweizer Uhrmacherkunst erfolgte im selben Jahr, in dem die Swatch Group gegründet wurde: 1983 wurde die Marke Swatch für erschwingliche Uhren eingeführt.

Die Idee ist, ein Objekt zu schaffen, das nicht nur in Bezug auf Wirtschaftlichkeit, Benutzerfreundlichkeit und Robustheit mit orientalischen Quarzuhren konkurriert, sondern auch die analoge Uhr wieder in den Geschmack der Öffentlichkeit zurückbringt. In jenen Jahren entvölkerten sich Digitaluhren: Die Zeiger wieder attraktiv zu machen, könnte nach Ansicht der Führer der Swatch-Gruppe auch in Zukunft eine Möglichkeit sein, die mechanische Uhrmacherkunst wiederzubeleben.

Der Schlüssel zum Erfolg der kleinen, leichten und preiswerten Swatch-Uhren liegt sicherlich darin, dass sie informell und trendy sind. Unzählige Versionen dieser Zeitmesser werden auf den Markt gebracht: Von den einfachsten bis zu den von berühmten Künstlern entworfenen Modellen, von denen in traditionellen Farben bis zu transparenten, gibt es ein Farbfeld für jeden Geschmack. Die erfolgreichen Werbekampagnen zeigen, dass die Swatch für alle Gelegenheiten geeignet ist, von formellen bis zu Abenteuern in den Bergen oder am Meer.

Die Benutzerfreundlichkeit der Farbfelder ist maximal: Der Gurt und das Gehäuse aus Kunststoff sind dünn und können problemlos in Kombination mit jeder Kleidung getragen werden, um Stößen, Wasser, Hitze und Kälte problemlos standzuhalten.

Die Swatch-Gruppe heute

Nach der Quarzkrise war die Swatch-Gruppe mit der Rückkehr der Leidenschaft für die mechanische Uhrmacherkunst in die internationale Öffentlichkeit gut positioniert. Die Präsenz innerhalb der Gruppe des Uhrwerkherstellers ETA war nicht nur für Swatch, sondern für alle Schweizer Uhrmacher von Nutzen: Diese Uhrwerke wurden bis vor einigen Jahren von ETA an viele Hersteller geliefert, die Sie kreierten Uhren, mit denen sie die Wünsche eines Publikums befriedigen konnten, das zurückgekehrt ist, um mit Leidenschaft zur mechanischen Uhrmacherei zu schauen.

Derzeit hat ETA beschlossen, die Zusammenarbeit mit Unternehmen außerhalb der Gruppe einzustellen und sich auf interne Synergien zu konzentrieren: Angesichts der Größe der Marken der Swatch-Gruppe bleibt ETA weiterhin ein Lieferant zahlreicher Uhrenunternehmen. Aber welche Marken kontrolliert die Swatch Group?

Lassen Sie es uns gemeinsam sehen:

  • Omega
  • Breguet
  • Blancpain
  • Hamilton
  • Tissot
  • Longines
  • spärlich

Und einige andere, darunter natürlich Swatch, fallen auf.

Und warum heißt es Swatch?

Wissen Sie übrigens, was das Wort "Swatch" bedeutet? Es ist die Kontraktion von "Second Watch" oder "Second Watch". Die Idee zum Zeitpunkt der Markteinführung ist, dass diese leichten und farbenfrohen Uhren eine großartige Uhr für Gelegenheiten sind, in denen Sie keine luxuriösere Uhr tragen möchten. Vielleicht stellen sie sich, die Schöpfer des Namens, nicht vor, dass Swatch im Laufe der Zeit zu einer so beliebten Uhr werden würde, dass sie auch als einzige Uhr für alle Gelegenheiten gekauft wurde ...

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